Montag, 26. Januar 2015

Himmellos


Irgendwo zwischen Wanhsinn und Erschöpfung schnappe ich nach Luft. Endlose Leere zwischen meinen Händen und ich greife ins Nichts. Die Schwerelosigkeit der Leere drückt mich zu Boden. Erdrückt mich am Boden der 24 Quadratmeter Raum. Räumliches und logisches Denken überflutet die Zeit bis zum jetzt und mich erdrückt schlicht und einfach die Leere des Universums. Ich bestehe aus Meteroitenstaub und alles um mich herum ist Fiktion. Ein einzelnes Blinzeln verursacht einen Hurricane in dieser Steinwelt und am Ende liegen wir lachend in den Trümmern der Pillenschachteln und Therapieprotokollen. Vielleicht fühlst du dich dann endlich frei.
Ich baue uns Wolkenschlösser, damit kein Schatten mehr auf deine Seelen fällt und wir im ewigen Licht Pfannkuchen frühstücken können. Wolkenschlösser aus dem Dampf unserer Joints und Tränen und ein wenig schwerer Leere.

3 Kommentare:

  1. Huch ist das gruselig - wie heißt er denn?
    ♥chen - Lori

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  3. Kann dich gerade sehr gut nachvollziehen, Wahnsinn und Erschöpfung Tag täglich, ich frage mich wie lange die Kraft noch reicht...

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