Samstag, 13. Juni 2015

Liebe auf den ersten Trip

Mein Kopf schwebt über den Wolken der Hölle. Irgendwo auf dem Weg haben wir uns liegen lassen, als gerade ein Güterzug durch unsere Haut fuhr. Oder über uns.
Wir hatten einfach keinen Platz zum Träumen mehr in den Schlaglöchern unserer Stadt. Sie liefen plötzlich über, und unser Schmut,z über den wir nie sprechen, hat alles erstickt.
Auch meine Stimme und meine Gedanken.
Alles verschwunden,
in den Böden der leeren Gläser.
Als verschwummen,
durch meinen glasigen Blick.
Doch die Wahrheit fühlt sich nie richtiger an, als in diesen Momenten. Und all die dunklen Erinnerungen blühen auf, ich spucke Blumen. Einen ganzen Strauß Kakteen. Zwing mich nicht sie auf dein Grab zu legen.

1 Kommentar:

  1. deine worte
    sind so schön poetisch
    wie nie zuvor.
    ich wünschte
    ich könnte
    mit dir wieder durch ein gewitter rennen
    und dir in schlaflosen nächten
    zu hören was du mir für unausgesprochene geschichten erzählst.
    du fehlst mir.
    bitte pass auf dich auf.

    AntwortenLöschen