Samstag, 4. Juli 2015

Konklusion der Absurdität


Ich wache nachts auf und bin voller Tatendrang. Ich wache morgens auf und bin erschöpfter als am Vorabend. In mir stauen sich gewaltige Farbmengen, Explosionen. Ist Kunst eine reine Ausgeburt des Kapitalismus? Ich drehe Kreise, mein Kopf kreist um quadratische Fragen. Wie soll man so schon eine Lösung für das Leben finden? Ich kann ja nicht mal bis übermorgen denken, wie soll ich dann Quadrate rund pressen? Ich will mit Dingen um mich werfen, ohne zu zerstören, sondern um zu schaffen. Will Gott spielen und Übermensch doch bleib ich mein eigener Sklave. Bin gleich Perspektiven- und Grenzenlos. Und kann nicht einmal sagen, ob Perspektiven Mauern oder Möglichkeiten sind. Meine Gedanken sind zu langsam für den inneren Antrieb, der mich zum stehenbleiben treibt. Und es bleibt die Frage: Wohin verdammt nochmal gehören die dreieckigen Antworten?


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