Dienstag, 12. März 2013

Wenn Sterben bedeutet Frei zu sein bin ich ein Vogel im goldenen Käfig

Werfe den Kopf nach vorne, ein dumpfer Knall. Lasse ihn auf der Holzbank liegen, neben den Notizen auf der lackierten Oberfläche. Der Schmerz breitet sich in meinem Hirn aus und ich erstarre. Höre meinen Herzschlag, das Ding hämmert in seinem ewigen Punkkonzert gegen meinen Brustkorb. Will ausbrechen und schlägt meine Haut Grün und Blau. Ein einsamer Vogel im Knochenkäfig der keinen Platz findet seine Flügel auszubreiten. Meine Seele wandelt sich in fruchtbaren Boden für die Propheten der Zerstörung. Ersticken das Vogelgezwitscher in Hass. Gefühle die ich nicht aufkommen lassen will erschließen sich gemeinsam mit dem Zigarettenrauch einen Weg aus meinem Innersten, doch verschwinden nicht so einfach. Bin gefangen in mir und von meinen Gedanken, eingesperrt in der Melancholie meiner selbst.

2 Kommentare:

  1. dieser text raubt mir den atem.

    wenn ich könnte
    würde ich dich
    aus dem käfig befreien,
    ich hoffe
    das kannst
    du mir
    glauben.

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  2. danke für deine auskunft, ich liebe strümpfe*-*
    du bestätigst mit deinem text meine aussage, dass das leben eine metapher ist*-*
    xoxo

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